Einst und jetzt
Am Marktplatz von Burgkunstadt scheint sich seit dem späten Barock nur wenig verändert zu haben – und dieser Eindruck trügt auch nicht!
Das einzigartige Ensemble aus Amts- und Bürgerhäusern, Brunnen und Stadtpfarrkirche prägt den Ortskern schließlich schon seit Jahrhunderten.
Das herrliche Fachwerkrathaus wurde seit 1690 nachweislich nicht mehr verändert. Den sichtbaren Beleg für eine unwiderruflich vollzogene Veränderung findet sich dagegen auf dem historischen Judenfriedhof: Kunstfertig behauene Grabsteine sind alles, was von der fränkisch-jüdischen Kultur geblieben sind!

Ein Jahrtausend bewegte Geschichte
Wenngleich spärliche frühgeschichtliche Funde auf eine sehr lange Vergangenheit als Siedlungsstadt hindeuten, niemand vermag genau zu sagen, wo die Anfänge wohl liegen, wann Burgkunstadt entstand…

Kriegs- und Schicksalsschläge
Es gibt keinen Stadtgründungsakt und auch keine Gründungsurkunde.
Die Stadtentwicklung ist ein langer Prozess, der sich über Jahrhunderte hinzieht…

Jüdische Kultur
Dieser Friedhof diente den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern von Burgkunstadt, Altenkunstadt, Lichtenfels, Redwitz, Friesen und Maineck von 1626 bis ca. 1942 als letzte Ruhestätte. Heute erinnert er uns an eine blühende Kultur am Obermain.
Die Sage
Die Burgkunstadter Stadtsage von der “Goldenen Wiege” liegt in mehreren Erzählfassungen…
Zu jeder Zeit
So drängt sich der Vergleich auf zu sagen, Burgkunstadt sei – wie sein schönstes sakrales Kunstwerk, die Strahlenkranz-Madonna …
Wirtschaftsraum
Dank der günstigen geographischen Lage an der Kreuzung zweier alter Handelsstraßen, hat sich in der Stadt Burgkunstadt schon …
