DATTELN

Germany

Datteln – Leben am Wasser

Wo die Ausläufer des Ruhrgebiets in das Grün des ländlichen Münsterlandes übergehen, dort liegt Datteln.

Das Foto zeigt Fahrradfahrer am Wesel-Datteln-Kanal

Unsere Stadt wird von einer einzigartigen Wasserstraßenlandschaft geprägt: Am größten Kanalknotenpunkt der Welt treffen vier Kanäle zusammen: der Dortmund-Ems-Kanal, der Rhein-Herne-Kanal, der Wesel-Datteln-Kanal und der Datteln-Hamm-Kanal. Das sind 19 Kilometer Wassersport pur und 35 Kilometer attraktive Uferwege zum Wandern und Radfahren.

Beim Radfahren auf den Leinpfaden am Kanalufer lässt es sich gut vom Alltagsstress ausspannen, die vorbeifahrenden Schiffe beobachten und die Natur genießen. Kilometerlange ausgeschilderte Radwege laden zu ausgedehnten Radtouren ein. Vom Dattelner Meer führt ein Fernradwanderweg am Dortmund-Ems-Kanal und an der Ems entlang bis zur Nordsee.

Wer Ruhe sucht, findet im Naturpark Hohe Mark Entspannung und Erholung. Andere nutzen die Haard für ausgedehnte Wanderungen oder betreiben Nordic Walking im 2005 eröffneten Haard Walking Park.

Das Bild zeigt den Neumarkt in der Innenstadt an einem Markttag

Zur Abwechselung empfiehlt sich ein Einkaufsbummel in der Dattelner Innenstadt. Auch kulturell kommt in Datteln niemand zu kurz: Im Dorfschultenhof, der Heimat der VHS, wird ein Teil der Dattelner Geschichte (an)fassbar. Und die Stadthalle bietet für jeden Geschmack etwas: vom Amateurtheater bis zur Zuchtausstellung, vom Rock-Konzert bis zum Musical. Nicht zu vergessen die Historische Radio- und Fernsehbörse.

Die Volkshochschule mit Film- und Videowerkstatt oder Weiterbildung auf Bestellung bietet viel mehr als das übliche Pflichtprogramm. Eine vorbildliche Musikschule hilft, musikalische Begabungen zu erkennen und zu fördern. Die Stadtbücherei lädt zum Schmökern ein.

Gründe zu feiern gibt es immer: Im Frühjahr lockt beispielsweise der Dattelner Mai der Dattelner Werbegemeinschaft viele Besucherinnen und Besucher in die Stadt.

Stolpersteine erinnern an ermordete jüdische Familien

Seit 1992 erinnert Gunter Demnig an die Opfer des Nationalsozialismus, indem er vor ihrem letzten selbst gewählten Wohnort kleine Gedenktafeln aus Messing in den Boden einlässt. Inzwischen (November 2018) liegen mehr als 70.000 STOLPERSTEINE in 1.265 Kommunen Deutschlands und in 21 Ländern Europas.

Das Bild zeigt Gunter Demnig beim Verlegen der Stolpersteine in Datteln.

Auch in Datteln hat der Demnig diese Steine ins Pflaster eingelassen. Zweimal ist er nach Datteln gekommen und hat seine Steine verlegt: am 6. Dezember 2011 hat acht Steine, die an die Familien Hecht (Am Tigg 9) und Löwenberg (Marktstraße 5 und 13) erinnern, am 6. Dezember 2012 weitere 12 Steine, die an die Familien Goldberg (Carl-Gastreich-Straße 6), Rosenbaum (Mittelstraße 18) und Louis Löwenberg (Münsterstraße 13) erinnern. Die Aktion wurde durch Spenden finanziert.

Weitere Infos über die Dattelner Stolpersteine auf der Seite der Initiative Datteln

In Datteln geboren

Unsere Stadt hat neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch einige bekannte Töchter und Söhne:

  • Ingo Anderbrügge (* 1964), ehem. Profifußballer (Borussia Dortmund, FC Schalke 04)
  • Charlotte Becker (* 1983), Radsportlerin
  • Manfred „Manni“ Breuckmann (* 1951), ehemaliger Radiomoderator und Sportreporter
  • Johann Freitag von Loringhoven (1430–1494)
  • Wolfgang Haber (* 1925), Biologe
  • Dunja Hayali (* 1974), Fernsehmoderatorin
  • Christoph Kühn (* 1963), Kirchenrechtler und päpstlicher Diplomat
  • Reinhard Lettmann (1933-2013), ehemaliger Bischof von Münster
  • Bernhard Poether (1906–1942), katholischer Priester, verstorben im KZ Dachau
  • Peter Sandhofe (* 1957), ehemaliger Torwart des FC Schalke 04
  • Katja Seizinger (* 1972), ehemalige Ski-Rennsportlerin
  • Stefan Zekorn (* 1959), ernannter Weihbischof des Bistums Münster

Freizeit in Datteln und um Datteln herum

Der Dattelner Kanalknotenpunkt aus der Luft fotografiert.

Wälder und Kanäle – das sind zwei starke Kleckse auf der bunten Freizeitpalette unserer Stadt. Sie laden ein zum Wandern und Radfahren – in und um Datteln herum.

Kilometerlange ausgeschilderte Rad- und Wanderwege führen Sie durch die Haard und die Hohe Mark rund um die Halterner Seen bis tief ins grüne Münsterland mit seinen Schlössern und Wasserburgen.

Fahrradfahren am Wesel-Datteln-Kanal.

Die Kanalufer bieten Ihnen als Spaziergänger und als Radwanderer vielfältige Möglichkeiten. Je nachdem, ob Sie das gemütliche Bummeln am Wasser, das Beobachten vorbeifahrender Schiffe oder die sportlichen Aktivitäten bevorzugen.

Durch den Ausbau der Leinpfade ist eine reizvolle Freizeitgestaltung möglich geworden, die nicht viele Städte bieten können. Herzlich willkommen am Kanal!

Seit 1999 haben Sie auch die Möglichkeit, mit dem Fahrrad vom “Dattelner Meer” direkt bis zum richtigen Meer zu fahren: Der erste durchgehende Radwanderweg entlang des Dortmund-Ems-Kanals führt Sie von Dortmund über Datteln bis zur deutschen Nordseeküste.

Fahrradfahrer an der Alten Fahrt.

(Kurz-)Urlaub im Grünen – dazu bietet Ihnen die Haard ideale Voraussetzungen. Wenn Sie es eher ruhig mögen, finden Sie dort Entspannung und Erholung. Natur pur – direkt vor der Haustür. Das wissen auch die vielen Campingfreunde zu schätzen, die seit vielen Jahren immer wieder ihren Weg zu den zwölf Campingplätzen in Datteln finden.

Wenn Sie lieber ein festes Dach über dem Kopf haben, finden Sie in Datteln einige Landgasthöfe und Hotels – von urig-familiär bis stilvoll-elegant. Das Angebot ist ebenso groß wie das an regionalen und internationalen Spezialitäten. Herzlich willkommen im Grünen!

Schiff auf dem Dattelner Meer.

Entdecken Sie das Ruhrgebiet – von Datteln aus. Mit wegweisenden neuen Projekten und Angeboten bietet Ihnen das Ruhrgebiet einmalige touristische Möglichkeiten, die weltweit ihresgleichen suchen. Die Industriekultur stellt dabei einen einzigartigen Rahmen dar. Bauwerke wie Gasometer, Hochöfen, Kühltürme, Kokereien oder Zechen sind heute mit neuem Leben und spannenden Ideen gefüllt.

Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop ist Teil des Westfälischen Industriemuseums und auch auf der Route der Industriekultur zu finden.

Herzlich willkommen im Ruhrgebiet!

Die Route der Industriekultur, ein Rundkurs mit 19 Hauptattraktionensechs spannenden Museenneun Aussichtspunkten und zwölf sehenswerten Arbeitersiedlungen zwischen Duisburg und Hamm führt Sie durch eine Region, in der viel zu sehen und viel zu erleben gibt.

Starten Sie beispielsweise am Alten Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop, nahe der Stadtgrenze zu Datteln.

Blick in die Region

regiofreizeit.de ist das Kartenportal für alle, die den Kreis Recklinghausen und Bottrop lieben und in unserer Region gerne ihre Freizeit verbringen.

Das Bild zeigt das Logo von regiofreizeit mit der Aufschrift ,Freizeitportal für den Kreis Recklinghausen und Bottrop

Der Kreis Recklinghausen besteht aus zehn verschiedenen Städten. Sie bieten vielfältige Freizeitmöglichkeiten für unterschiedlichen Jahreszeiten und werden allen Bedürfnissen gerecht. Zu den Städten gehören Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Haltern am See, Herten, Gladbeck, Marl, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen und Waltrop.

Erlebnis nördliches Ruhrgebiet

Sehenswertes aus den zehn kreisangehörigen Städten finden Sie im Reisemagazin „Erlebnis nördliches Ruhrgebiet“: romantische Schlösser, geschichtsträchtige Pfade, gigantische Industriekultur – der Kreis Recklinghausen hat seinen Besuchern viel zu bieten.

Das Bild zeigt das Titelbild der Broschüre ,Erlebnis nördliches Ruhrgebiet'

Im Mittelpunkt der 28 Seiten starken Broschüre stehen die Themen Radfahren, Wandern, Reiten, Kultur und Wassererlebnis. Darüber hinaus stellen sich die zehn Kommunen in kurzen Steckbriefen vor und wuchern mit ihren touristischen Pfunden.


Das Reisemagazin präsentiert den Kreis Recklinghausen als abwechslungsreiches Reiseziel, das sich prima mit dem Fahrrad erkunden lässt. Eine große Rolle spielt das Thema Industriekultur, das sich in den zurückliegenden sechs Jahr im Ruhrgebiet zu einem Besuchermagneten entwickelt hat. Beim Halden-Hügel-Hopping oder beim Bummel durch das Creativ-Quartier auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Fürst Leopold in Dorsten wird zum Beispiel die industrielle Geschichte des Ruhrgebiets neu interpretiert.

Herzstück von „Erlebnis nördliches Ruhrgebiet“ ist die doppelseitige Übersichtskarte, auf der die touristischen Höhepunkte aus dem gesamten Kreisgebiet auf einen Blick zu sehen sind. Das Magazin ist damit auch für Menschen aus dem Kreis Recklinghausen interessant, die dem Alltag ein Schnippchen schlagen wollen und ihre Heimat erkunden möchten. Zu guter Letzt gibt es auf der letzten Seite eine Gesamtzusammenfassung auf Niederländisch, um Gäste aus dem Nachbarland in den Kreis Recklinghausen zu lotsen.

Erstellt wurde das Magazin von den Wirtschaftsförderungen der Städte und des Kreises, die mit der informativen Broschüre gezielt auf Tourismus- und Reise-Messen für den Besuch des Kreises Recklinghausen werben wollen.

Auf der Internetseite des Kreises Recklinghausen steht Ihnen das Magazin zum Herunterladen zur Verfügung.

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