DROLSHAGEN

Germany

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Drolshagen ist eine typische sauerländische Stadt, eingebettet im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge in stiller, waldreicher Mittelgebirgslandschaft.

58 abwechslungsreiche Ortschaften, umgeben von unbelasteter Natur, mit einer Fläche von 67,11 Quadratkilometern, davon über 28 Quadratkilometer Wald gehören zur ehemaligen Hansestadt.

Die Stadt Drolshagen, eine der sieben Städte und Gemeinden des Kreises Olpe, kann auf eine lebendige Geschichte zurückblicken. Im Jahr 1900 hatte Drolshagen etwa 3.000 Einwohner. Heute sind es rd. 12.000. Ursache dieses Wachstums ist in erster Linie die positive wirtschaftliche Entwicklung in den vergangenen 30 Jahren. Die heutige Stadt besteht seit der kommunalen Neugliederung im Jahre 1969 aus der alten Titularstadt Drolshagen (frühere Gemeinde Drolshagen-Stadt) und den 57 Ortschaften der früheren Gemeinde Drolshagen-Land.

Die Stadt Drolshagen gehört zu den ländlich strukturierten Gebieten in Nordrhein-Westfalen, denen nach den Zielen der Landesplanung neben der Entwicklung der Industrie und des Gewerbes eine erhebliche Bedeutung für die Naherholung der Bevölkerung aus den Ballungsgebieten an Rhein und Ruhr zukommen soll.

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Geschichtliches über Drolshagen

Im Jahre 1180 kam das zum Herzogtum Sachsen gehörige Süderland (Sauerland) an den Erzbischof Philipp von Köln.

Bereits 1470 sind die Ritter von Drolshagen nachzuweisen.

Am 2. März 1477 (Sonntag Reminiscere) wurde die damalige Freiheit durch Erzbischof Ruprecht von Köln zur Stadt erhoben. Drolshagen erhielt Markt und Mauer.

Im Jahr 1485 wird dieses Recht durch Erzbischof Hermann IV. bestätigt und es werden weitere Privilegien wie beispielsweise die Abhaltung eines Jahrmarkts verliehen. Seitdem wurde Drolshagen Stadt genannt und bediente sich Soester Rechts.

Drolshagen war allerdings schon lange vor 1477 eine Ansiedlung, die sich mit manchen Kleinstädten ähnlicher Größenordnung messen konnte.

Man nannte sich seit Jahrzehnten “Freiheit”, hatte einen Bürgermeister und Rat, führte ein Siegel und befand sich viele Male als gleichberechtigter Partner in der Gesellschaft anderer Städte.

Zeugen der Vergangenheit sind Reste der alten Stadtmauer beim Pfarrhof, die im 11. Jahrhundert erbaute St.-Clemens-Kirche sowie der Mitteltrakt des im Jahr 1235 durch das Grafenpaar von Sayn gestifteten Zisterzienserinnenklosters.

Die der Schenkung zugrunde liegende Urkunde befindet sich heute noch im Staatsarchiv in Münster. Die Kirche selbst blieb unabhängig vom Kloster. Der Abt von Marienstatt (Westerwald) war der Bewacher und Visitator des Klosters.

Seit dem Jahr 1550 lagen Stadt und Kloster in Drolshagen in fortwährender Fehde um ihr Anrecht an der Kirche. Bis ins 18. Jahrhundert wurden Prozesse bis Wetzlar und Rom geführt. Heute zeugt vom “Alten Kloster” lediglich noch ein Teil von der ursprünglichen Gesamtanlage.

Der jetzige Trakt wurde vermutlich im Jahre 1679 gebaut. Ein im Oktober 1987 bei Restaurierungsarbeiten gefundener Sandstein, heute eingelassen im Eingangsflur des Erdgeschosses, unterstützt diese Vermutung.

Die Chronika Drolshagensis berichtet, dass Drolshagen im Jahr 1604 der Hanse angehörte. Schwunghafter Handel wurde mit vielen Hansestädten, insbesondere in Osteuropa getrieben.

1801 durch den Luneviller Frieden (beziehungsweise 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss) kam die Stadt mit dem Herzogtum Westfalen als Entschädigungsland an den Großherzog von Hessen-Darmstadt. Dieser nahm es schon am 6. Oktober 1802 “auf ewige Zeiten” in Besitz und bildete aus dem Süderland eine besondere Provinz Westfalen.

Im Mai 1838 brannte die Stadt Drolshagen bis auf wenige Gebäude vollständig nieder und wurde anschließend nach “amerikanischem Vorbild” mit geraden Straßenführungen und rechtwinkligen Straßeneinmündungen wieder aufgebaut.

Im Zuge der kommunalen Neugliederung im Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 1969 wurden die beiden im Amt Drolshagen zusammengefassten Gemeinden Drolshagen-Stadt und Drolshagen-Land aufgelöst und bilden seit dem die heutige Stadt Drolshagen. Im Zuge einer Grenzbegradigung wurden 1974 zwei Ortschaften der Stadt Meinerzhagen angegliedert.

Die Stadt Drolshagen besteht heute neben dem Zentralort Drolshagen aus weiteren 57 Ortschaften.

Zur Entstehung des Namens Drolshagen gibt es verschiedene Deutungsversuche der im Laufe der Zeit unterschiedlichen Schreibweise: Droileshageno, Droleshagen, Drulyshagen, Drulshaen, Drulshagen, Drulshain, Drulshan (plattdeutsch Draulzen).

Eine Deutung des Ursprungs des Namens der Stadt wird in der “Chronica Drolshagensis” vorgenommen:

“Zur Zeit der Ottonen legte der Ritter Drogilo in dem noch weit ausgedehnten Urwalde im Süden des Sauerlandes eine Stunde von Holipe einen Bifang, Schlag oder Hag an und nannte ihn nach seinem Namen Drogileshageno, und sein Geschlecht, die so tatkräftigen Ministerialen von Drolshagen nannten sich nach dem Orte.”

Willkommen im Drolshagener Land – der kurze Weg in die Natur

Drolshagen, natürlich

Frenkhauserhöhe mit Blick nach Olpe

Das Drolshagener Land liegt im Natur-Erlebnisgebiet Biggesee-Listersee, welches inmitten des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge liegt und Teil des waldreichen Sauerländer Mittelgebirges ist. 58 kleine, teilweise malerisch in die Natur eingebettete Weiler und Dörfer zählen zur Stadt Drolshagen.

Drolshagen, historisch

Pfarrkirche Drolshagen

Die Stadtgeschichte der alten Hansestadt weist auf viele Jahrhunderte zurück. 1477 erhielt die damalige Freiheit Drolshagen die Stadtrechte. Das historische Stadtzentrum von Drolshagen mit dem Marktplatz hat seinen Reiz nicht verloren.


Drolshagen am See

Abenddämmerung am Listersee

Der Listersee (ein Seitenarm des Biggesees) dient der Trinkwasserversorgung der Region. Das saubere Wasser lädt ein zum Angeln, Schwimmen, Segeln, Surfen und zum besinnlichen Verweilen.

Drolshagen, traditionell

Blasmusik

Tradition und Brauchtum werden gewahrt und eifrig gepflegt: Von der Dräulzer Weiberfastnacht, dem Ernte- und Tierschaufest bis hin zu Schützen-, Sänger- und Musikfesten.

Drolshagen | Sauerland
Stadt Drolshagen in Drolshagen / Unternehmen in Südwestfalen

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