BÜDINGEN

Germany

Büdingen – hier lebt Geschichte

Lebendige Stadtführungen

Mit Witz und Wissen erzählen historisch gekleidete Nachtwächter, Zofen oder Kräuterweiber von früher.

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Freizeit- und Naturerlebnisse

Jenseits der historischen Türme erstreckt sich der Büdinger Wald. Unterschiedliche Naturerlebnisse laden ein die grünen Seiten der Region zwischen Vogelsberg und Wetterau kennenzulernen. Zu entdecken sind geheimnisvolle Grabhügel, mystische Burgruinen und im Tal der Sieben Bäche große Wildgehege. Rasch erreicht ist auch die gut erhaltene Ronneburg oder – über den Vulkanradweg – der Glauberg, eine der bedeutendsten Keltenstätten Europas.

Garten Kölsch und Rosengarten

Garten Kölsch

Eine Oase der Pflanzenvielfalt und Ruhe zwischen den Mauern der Büdinger Altstadt. Hier finden Gartenliebhaber und -kenner Anregungen und erfahren neue gestalterische Aspekte. Bewohner und Besucher der Altstadt lädt dieser idyllische Ort, umgeben von der mittelalterlichen Kulisse, zum Verweilen und Genießen ein.

Eigentlich gibt es den Garten Kölsch in der Büdinger Altstadt schon lange. Bereits um 1860 erwarb der Hof- und Physikatsarzt Dr. Ludwig Westernacher das Anwesen an der 1503 errichteten Stadtmauer. Nach seinem Tod ging der Besitz an seinen Schwiegersohn, den ysenburgischen Rentamtmann Louis Kölsch.

Dieser vererbte ihn seiner Tochter Edith Kölsch. Edith Kölsch, im Jahre 1894 geboren, entwickelte eine tiefe Liebe zu Pflanzen aller Art. Mit Hingabe kümmerte sie sich um ihren Garten. Immer wieder brachte sie von ihren Reisen durch Europa Pflanzen und Samen mit. Der Garten stand Besuchern immer offen: So blieb weder das botanische Fachgespräch noch das Gespräch mit Freunden, Nachbarn und Neugierigen aus. Zu ihren Freunden zählten auch einige Künstler, beispielsweise der Kölner Bildhauer Gerhard Marcks oder der Berliner Maler Werner Heldt.

Der Maler Heinrich Höhl ließ sich vom Garten Kölsch immer wieder für seine Gemälde inspirieren. Kölsch hat sowohl ihr Haus als auch ihren Garten zu Lebzeiten der Stadt Büdingen vermacht. Nachdem Kölsch 1985 starb, verwilderte der Garten zunehmends.

Nach zehn Jahren fasste die Stadt Büdingen den Entschluss, den Garten wieder herzurichten. Auf älteren Gutachten und Bildern basierend, wurde der Garten nach den Gestaltungsprinzipien von Edith Kölsch als Grünanlage neu angelegt.

Rosengarten

Im Zuge der Stadtsanierungsarbeiten im Bereich der südlichen Wallanlagen wurde ein alter Rosengarten wieder hergestellt, der sich früher unter der Obhut von Frau Kölsch befand.

Damit ist die Umgestaltung im Bereich der südlichen Wallanlagen nunmehr vollständig. Insgesamt über achtzig Rosen in Form von Beet-, Kletter- und Strauchrosen, alle Rosen stammen aus dem Rosendorf Steinfurth. Die Rundbank erlaubt den schweifenden Überblick über die Blütenpracht, einschließlich des Garten Kölsch.

Wildpark mit TraumWald

Der “TraumWald” ist ein besonderer Wald, bei dem nachhaltiges Erleben und Erfahren der Natur, Naturschutz sowie Erholung an erster Stelle stehen. Eine ökologische Forstwirtschaft unterstützt diese Ziele.

Der Waldererlebnispfad im Wildpark Büdingen wurde von einem sehr engagierten Förderverein gegründet. Neben dem Wildpark mit rund 40 Tieren gibt es einen etwa drei Kilometer langen Walderlebnispfad. Er spricht alle Sinne des Menschen an und bezieht die Natur in das Erleben ein. Der Pfad beginnt an der Hubertusklause mit einer Übersichtstafel und einem Lageplan und umfaßt fünfzehn Erlebnisstationen. Darunter befinden sich nicht nur Informtaionstafeln über Wald, Wiese, Wild und Wasser sondern auch ein Schweigepfad, ein Barfußpfad und weitere Sationen, die zum Mitmachen einladen.

Auch die Leohütte, ein Rast-, Grill- und Veranstaltungsplatz, benannt nach einem ehemaligen Forstrat und der Sprudel gehören zum Park. Der Sprudel ist ein artesischer Brunnen, der sein Wasser über eine Leitung aus einer Quelle am Berghang sowie aus dem Goldweiher erhält.Website: https://www.wildpark-buedingen.de/

Email: info@wildpark-buedingen.de

Folgend eine kurze Beschreibung von Michael Elsaß Wetteraukreis (pdw).

Wer springt so weit wie ein Floh?

Überwiegend geschotterte Wege, die auch bei feuchter Witterung gut zu gehen sind. Wegelänge: 6 Kilometer, Gehzeit mit Kindern gut zwei Stunden, Einkehrmöglichkeiten in Büdingen. Anfahrt über Büdingen Richtung Dudenrod/ Bindsachsen. Am Ortsausgang von Büdingen ist rechts die Jugendherberge und kurz danach auf der linken Seite ein großer Parkplatz, wo wir unser Auto stehen lassen können.

Wir überqueren die Straße und können jetzt auf jegliche Wegbeschreibung verzichten. Wir laufen einfach geradeaus und erfreuen uns an dem was die Natur uns bietet. Hier wurde der BüNLEW eingerichtet, der so genannte Büdinger Natur- und Erlebniswald, der glücklicherweise noch einen griffigeren Namen erhalten hat. Als Traumwald mit einem Walderlebnispfad firmiert diese Wanderung und hat schon viele Liebhaber gewonnen, insbesondere jugendliche Forscherinnen und Forscher bis zwölf Jahre finden hier ihr Abenteuerland.

Tiergehege mit heimischen Wild

In 15 verschiedenen Stationen wird hier kleinen und großen Spaziergängern der Wald mit Laubbäumen und Wildgehegen, mit Informationen über Jagd, einen Barfußpfad, einen Teich mit Bach und Quellen, mit einer Schweinesuhle und Todholzinseln näher gebracht. Eine Besonderheit ist der Schweigepfad, der uns innehalten und auf die Geräusche des Waldes achten lässt. Spannend für Kinder sind die verschiedenen Tafeln, wo sie zum Beobachten, Vergleichen und Nachdenken angehalten werden. Wer springt so weit wie der Floh? Wohl kein Mensch. Denn das nur drei Millimeter kleine Insekt springt bis zu 40 Zentimeter weit und 20 Zentimeter hoch. Um mit diesem Sprungvermögen gleich zu ziehen, müsste ein 1,80 Meter großer Mensch 240 Meter weit und 120 Meter hoch springen.

Tal der sieben Bäche

Auf einer kurzen Strecke ist hier Rot- und Dammwild und Muffelwild zu sehen. Im Tal der sieben Bäche überqueren wir immer wieder den Kälberbach. Nicht viel mehr als zweieinhalb Kilometer vom Ausgang entfernt kommen wir an den Teich und wenden uns wieder zurück. An der Leohütte können wir die mitgebrachten Brote gemütlich verspeisen.

Der Weg zum Ausgang ist nicht mehr weit. Wenn noch Zeit ist sollte sich der Wanderung unbedingt ein Besuch der Büdinger Altstadt anschließen. Das historische Heuson Museum, das 50er Jahre Museum, das Schlossmuseum und das Sandrosenmuseum laden ein, genauso wie ein Bummel durch eine der schönsten Städte unseres Landes.

Freibad Büdingen

Über 5000 qm Liegewiese mit altem Baumbestand umrahmen die Anlage. Von dort hat man einen weiten Blick auf die Wälder der Umgebung.

Der 10-Meter-Turm ist der einzige seiner Art in der Region und wurde ebenso wie die Becken für Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken vollständig erneuert. Von der Liegeterrasse am Nichtschwimmerbecken können die kleinen Wasserratten von den Eltern gut im Blick behalten werden. Die pfiffig angelegte Großrutsche wird sicher gerne genutzt.

Für die ganz Kleinen ist der Wasserspielgarten das wichtigste Element. Sprudelsteine und variable Wasserläufe regen in diesem Eltern-Kind-Bereich die spielerische Phantasie der Kleinsten an, die damit das Element Wasser von seiner schönsten Seite genießen können. Ein Großschach, Tischtennisplatte und ein Beach-Volleyballfeld lassen auch Aktivitäten außerhalb des Wassers zu. Natürlich wurden die Sanitäranlagen und Umkleidekabinen ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Auch wurde das Freibad Behindertengerecht gestaltet. Ein Lifter hilft den Gästen ins Becken, Behintertentoiletten und Umkleidekabinen sind auch vorhanden. Der gut bestückte Kiosk an der großzügigen Sonnenterrasse bietet einiges zur Erfrischung und für den kleinen Hunger.

Büdingen wehrt sich gegen Fackelmarsch von Rechten
Büdingen - DEUTSCHE STAEDTE Stadt Büdingen
Büdingen-Park: 10.000 Euro pro Woche

Contact

Magistrat der Stadt Büdingen
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info@stadt-buedingen.de
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Eberhard-Bauner-Allee 16, 63654 Büdingen
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+49 6042 884-0